Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Geruchssinn der Insekten

Insekten verwenden olfaktorische Signale aus der Umgebung u. a., um Nahrungsquellen, Wirte, Paarungspartner oder Eiablageplätze zu finden, aber auch um Feinde, Pathogene oder gefährliche Umweltbedingungen zu meiden. Der Geruchssinn ist somit für viele Aspekte des Insekten-Lebens außerordentlich bedeutsam und oftmals überlebenswichtig. Um die relevanten chemischen Signale zu detektieren, verfügen viele Insekten-Spezies über hochspezialisierte olfaktorische Systeme mit bemerkenswerter Sensitivität und Selektivität.

Wir interessieren uns speziell für die molekularbiologischen und zellphysiologischen Prozesse, die der hochsensitiven Detektion, der präzisen Unterscheidung und der Kodierung von olfaktorischen Signalen zu Grunde liegen. Dabei fokussieren sich unsere Forschungsprojekte auf die olfaktorischen Systeme von Insektenarten, die bedeutsame Pflanzenschädlinge (Nachtfalter, Heuschrecken) oder Krankheitsüberträger (Mücken) darstellen. Die Forschung an den verschiedenen  Modellorganismen zielt primär darauf ab, ein detailliertes Verständnis der funktionellen Elemente und der Mechanismen bei der Registrierung von verhaltensrelevanten Pheromonen, Pflanzen- und Wirts-Duftstoffen zu erhalten. Unsere Forschung könnte aber auch neue Angriffspunkte aufdecken, die es ermöglichen, den Geruchssinn zu beeinflussen und dadurch Insektenarten zu kontrollieren, die Pflanzen schädigen oder Krankheiten auf den Menschen übertragen.

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Pheromonerkennung bei Nachtfaltern

Molekulare Elemente und Mechanismen der Pheromonerkennung bei Nachtfaltern: Rezeptoren, Bindeproteine, SNMPs

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Olfaktorische Rezeption bei Wüstenheuschrecken

Molekulare Elemente und Mechanismen der Duftstoff- und Pheromondetektion bei Schistocera gregaria

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